Heute u.a. mit Anstand (aber fehlendem Abstand), einem Nürnberger Meisterfälscher und warum Franken die Hölle ist.:
- Spannender Beitrag über den Nürnberger Christian Ludwig Kaulitz der im 16. Jahrhundert nicht nur als Künstler glänzte, sondern der ein geschickter Fälscher von Dokumenten, Siegeln usw. war. In Gräfenberg (wo der Lavendel aus der Hose wächst!) flog er schließlich auf und saß dann 23 Jahre im Nürnberger Schuldturm.
- Nürnberger Multiplikatoren mit Vorbildfunktion (im Bild u.a. ein Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten sowie der Leiter des Bewerbungsbüros für die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt) mögen zwar einen grandiosen Podcast hinbekommen, aber das mit den 1,50m Abstand üben sie besser noch mal:
- Während Kneipen und Restaurants geschlossen bleiben, dürfen die Profisportler im panem-et-circenses-Modus bleiben. Den Nürnberger Basketballern dürfte ihr Spiel in Hagen jedenfalls in Erinnerung bleiben. Zehn Nürnberger sollen sich bei diesem Spiel infiziert haben. Fazit: Besser panem im Magen als circenses in Hagen.
- Die Zerstörung der Nürnberger Synagoge am Hans-Sachs-Platz und die Reichspogromnacht 1938 in Nürnberg waren bislang recht dürftig dokumentiert. In den letzten Jahren hat sich da was getan. So hat die TU Darmstadt das Innere des Bauwerks im Bild rekonstruiert (mit STRG+F nach „Nürnberg“ filtern). Außerdem sind aus den USA Bilder der Zerstörung an die Öffentlichkeit gekommen (Twitter Thread). Zur Serie der Twitterbilder hat das Stadtarchiv Nürnberg kürzlich einen Hintergrundbericht veröffentlicht.
- Als Fürther hat er zwar strenggenommen in den Nürnberger Links nichts zu suchen, aber der dokumentierte Schilderwald des Zonebattlers könnte genau so auch in Nürnberg stehen.
- Sensationelle Sensation im letzten Münster-Tatort! In einer Szene, die in der Vorhölle spielt, trinkt Kommissar Frank Thiel aus einer Frankentasse! Passt wie Arsch auf Eimer. Genau mein Humor!