Der Wegzustand war als „gut“ beschrieben. Worüber wir an mancher Stelle später staunten. Neue Wanderrouten erkunde ich gerne per GPS. Für die Wanderung durch die Bitterbachschlucht und den Sebalder Reichswald nahe Lauf an der Pegnitz lud ich mir also den GPX-Track von ich-geh-wandern.de aufs Handy. (Link, Info und GPX am Ende).
Rund ums Freibad, schon erreichten wir die Bitterbachschlucht. Und die kann wirklich mit ein paar faszinierenden Ansichten punkten:
Tief hat sich das Wasser durch den Burgsandstein den Weg in die Schlucht gefressen. Bei leichtem Regen, über Wurzeln, Stock und Stein war das Entlangkraxeln am abschüssigen Hang nicht ganz ohne.
Entlang der Schlucht führt auch ein geoökologischer Naturlehrpfad:
So nach einem Drittel der Tour hatten wir damit auch schon den spannendsten Teil hinter uns. Es folgen noch ein paar wilde Waldwege. An einer Stelle wird es dann noch mal richtig abenteuerlich. Soviel zum Thema „Wegzustand: gut“:
Die Route führt uns nun über längere Zeit auf Wirtschaftswegen durch den Sebalder Reichswald. Irgendwann wird es ein bisschen demotivierend. Du siehst, dass es 500 Meter auf einem Schotterweg geradeaus geht. Und wenn du um die Kurve biegst, kommen die nächsten 500 Meter.
Das zieht sich in die Länge. Einziges Highlight ist diese liebevoll eingerichtete Raststatt nach ca. zwei Drittel des Weges:
Der Panoramablick nach draußen zeigt den typischen Charakter dieses Wegstücks:
Die letzte Viertelstunde wird es dann landschaftlich noch mal sehr spannend. Insgesamt sind wir für die gut 10 Kilometer drei Stunden unterwegs.
Info und GPX: Bitterbachschlucht und Sebalder Reichswald: Info und GPX-Track