Während man bei jedem müden Männer-Bundesligakick mindestens einmal die Tribüne mit den Spielerfrauen zeigt, nach den Spielerinnenmännern beim Frauen-WM-Finale habe ich heute vergeblich gesucht.
Vermutlich ist es einfach so, dass die Spielerfrau einfach vorzeigbarer ist als der Spielerinnenmann. Der Spielerinnenmann taugt einfach nicht als Statussymbol. Der Spielerinnenmann weckt bei der weiblichen Zuschauerschaft in der Regel keine träumerischen Begehrlichkeiten, was einfach daran liegt, dass der Spielerinnenmann keinen Nimbus der Unerreichbarkeit hat. Hier z.B. der Spielerinnenmann der Italienerin Gabriela Fussonada:
Oder der Spielerinnenmann der portugiesischen Torfrau Semanta Benfeita:
Auch nicht wirklich präsentabel: Der Spielerinnenmann der deutschen Rechtsverteidigerin Lena-Maria Stolpinski: